Bezirksstelle - BLV Bezirksstelle Erlangen

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Chronik

1918 bis 1933

Das Gründungsjahr der Aussenstelle Erlangen, damals noch unter dem Namen Bayerischer Landesverein e.V. ambulanter Gewerbetreibender München, war 1918. Die ursprünglichen Gründungsmitglieder konnten nicht mehr recherchiert werden. Das Verkehrslokal war damals die Gaststätte zum Grünen Markt. Hier wurden auch vermutlich die Versammlungen abgehalten.
In dieser Konstalation wirkte die Aussenstelle von 1918 bis 1933.

1933 bis 1945

Während des dritten Reiches, zwischen 1933 und 1945, war die Aussenstelle in eine Wirtschaftsgruppe umgewandelt. Die zu jener Zeit in Erlangen ansässigen Händler und Schausteller wurden, mehr oder weniger freiwillig, in der Wirtschaftsgruppe des Ambulanten Gewerbes organisiert.

Während dem 2. Weltkrieges konnte keine Erlanger - Bergkirchweih ausgerichtet werden. Die Kollegen im wehrfähigen Alter waren fast ausnahmslos zur Wehrmacht eingezogen.
Ab 1935 konnte Willy Keppner, wieder an Ostern ein Frühlingsfest und ein Herbstvolksfest, wenn auch in einem bescheidenen Umfang, ausrichten.
Diese Feste wurden von den noch wenig reisenden, meist älteren Schaustellern, beschickt und waren von der Bevölkerung sehr gut besucht.
1943 war auch das Aus für die Messen.

1946 bis .......

Bereits am 28.03.1946 erfolgte die Neugründung der BLV Aussenstelle Erlangen in ihrem Urzustand.
Der damalige Aussenstellenleiter Albin Höllein musste, um die neue Organisation rechtsfähig zu machen, einen Antrag an die amerikanische Militärregierung stellen. Zu dieser Zeit zählte die Aussenstelle 44 Mitglieder.

Die Aufgabe war auch schon damals, die Neuschaffung von Arbeitsplätzen für Marktkaufleute und Schausteller.
Die Erlanger Bergkirchweih, die Vorortskirchweihen, die Licht- und Augustmesse, die Wochenmärkte sowie der Weihnachtsmarkt wurde gleich nach dem 2. Weltkrieg, wieder durch das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Erlangen abgehalten.

Anfangs wurden die Fühlingsfeste von 1946 bis 1967, sowie die Herbstfeste von 1946 bis 1956 von Albin Höllein, Leonhard Müller und Wilhelm Kunstmann sen., auf eigenes Risiko, organisiert.
Von 1968 bis 1977 übernahm dann ein Ausschuss, aus 5 BLV Mitglieder, die Verantwortung für das Frühlingsfest und den seit 1972 bestehenden Faschingsmarkt. 1978 wurde dieser Ausschuss von der Arbeitsgemeinschaft des BLV "Verein zu Förderung von Volksfesten, Messen und Märkten e.V." abgelöst.

1978
Seit 1978 wird der Bezirksstelle Erlangen die Möglichkeit eingeräumt, das Ordnungsamt der Stadt Erlangen, bei der Ausrichtung der Bergkirchweih, der Vorortskirchweihen, der Messen und des Weihnachtsmarktes beratend zur Seite zu stehen.
Ab 1978 bis zur Gründung der Imbisslergemeinschaft 1990, verwaltete die Bezirksstelle Erlangen auch den Imbissplatz vorm "Neuen Markt". Sie schaffte hier Arbeitsplätze für interessierte Mitglieder.

1994
Durch die vielen Veränderungen und Baumaßnahmen in der Stadt Erlangen unterlag das Frühlingsfest einem ständigen Festplatzwechsel. 1994 konnte die Bezirksstelle Erlangen das erste mal erreichen, dass das Frühlingsfest am Schloßplatz abgehalten wurde. Mittlerweile hat sich der Faschingsmarkt und das Frühlingsfest auf  diesem Platz etabliert.
2020 - 2022
Die Corona-Pandemie hat auch die Bezirksstelle Erlangen im Griff. Mitgliederversammlungen waren in dieser Zeit nicht in Präsenz möglich. Die Vorstandssitzungen wurden als Video-Konferenzen abgehalten. Die Bezirksstelle Erlangen stand in dieser Zeit im engen Kontakt mit der Stadt Erlangen um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die den Mitgliedern ihre Existenz sichern konnte. Hierunter zählten Ersatzplätze im Stadtbereich.
2023
Es fand wieder eine Mitgliederversammlung in Präsenz statt. Hier kam es zu einigen Änderungen bei der Neuwahl. Zum erszen Mal wurde z. B. ein zweiter Stellvertreter hinzugewählt.
Es konnte erreicht werden, dass das Frühlingsfest am Schloßplatz nun wieder 16 Tage bespielt werden kann.
2024
Es kam zu einer tragischen Entwicklung der Platzgelder für die traditionelle Bergkirchweih. In einer Staffelung sollen die Preis bis zu 45% erhöht werden. Dem Einsatz der Verbände ist es zu verdanken, dass sich die Stadträte von Erlangen auf 20% für alle Sparten einigten.
Bezirksstellenleiter: Adam Kunstmann, Birkenweg 7, 91058 Erlangen
1. Stellvertreter: Jürgen Wild, Birkenweg 10, 91217 Hersbruck
2. Stellvertreter: Florian Hartig, Gewerbegebiet Ost 42, 91085 Weisendorf
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